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Nachricht vom 30.05.2018    

Hymnen, Hits und Harmonie beim „CHORamel“-Jubiläum in Niedererbach

„CHORamel“ hat seinen 25. Geburtstag gefeiert. Das Ensemble hatte ins „Haus Erlenbach“ nach Niedererbach geladen. Und der Saal war voll. Bei vielen Ehrungen und der Freude über das Jubiläum stand im Mittelpunkt der Gesang, der unter dem Titel „Hymnen, Hits und Harmonie“ dem jungen Chor hervorragend gelang.

Mit einem kurzweiligen Programm unterhielt der Chor „CHORamel“ Niedererbach seine Besucher beim 25-jährigen Jubilläumsabend. (kdh)

Niedererbach. Nimmt Man die Anzahl der Besucher beim einem Jubiläumskonzert als Maßstab für die Beliebtheit eines Ensembles, muss man am Beispiel von „CHORamel“ von einer außerordentlichen Beliebtheit sprechen. Denn das Ensemble wurde bei seiner Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen des Chores mit einem vollen „Haus Erlenbach“ überrascht - was wiederum für einige der Besucher gar keine Überraschung war. Denn das Ensemble hat sich im Laufe seines noch jungen Bestehens einen hervorragenden Ruf geschaffen und bewiesen, dass es immer wieder versteht, sein Publikum mitzureißen und auch vor einer Jury zu bestehen. Der Titel eines Meisterchores in Rheinland-Pfalz ist ein eindeutiges Zeichen für die hervorragende Arbeit der derzeit 17 aktiven Sängerinnen und Sänger.

Erste Blütezeit
Gerne erinnerten sich Chor und Gäste an die Anfänge des Ensembles, das unter der Leitung von Thomas Wagner eine erste Blütezeit erlebte. Der ehemalige Domsingknabe Wagner gehörte 1993 zu den Mitbegründern des Chores, der damals als „Junger Chor“ aus der Taufe gehoben wurde. Und auch die folgenden Chorleiter wie Marco Herbert, Ute Lingerhand-Hindesches und der derzeitige Chorleiter Sascha Trumm verstanden und verstehen es, die Sängerinnen und Sänger auf Niveau zu halten und den Chor im Dorfleben zu integrieren: So wie beim Eckensingen, zur Einstimmung auf Weihnachten oder wie zum Jubiläum bei Konzerten.

Ehrungen für Gründungsmitglieder
Und dieses Engagement wurde nun durch einen besonders großen Andrang zum Jubiläumskonzert belohnt. Unter den vielen Gästen war auch Alfred Labonte vom Chorverband Westerwald, der die Aufgabe hatte, nicht nur dem Chor eine Urkunde zu überreichen. Auch gab es Urkunden für elf der anwesenden Sängerinnen und Sänger, die seit der Gründung dabei sind. Dies waren Ina Bendel, Anja Duchscherer, Vera Kaiser, Esther Meuer, Michaela Ortseifen, Tanja Prüfer, Nadja Reusch, Simone Schumacher, Heike Stahlhofen, Dirk Bendel und Markus Müller-Stahlhofen. Den Reigen der Gratulanten beschloss Ortsbürgermeister Gerhard Thies, der als Gründungsmitglied genug Material hatte, um auf die noch junge Geschichte des Chores einzugehen.



Mit der Erwoch-Hymne in die Pause
Bei allen Ehrungen und Freude über das Jubiläum stand aber im Mittelpunkt der Gesang, der unter dem Titel „Hymnen, Hits und Harmonie“ dem jungen Chor hervorragend gelang. Ob dies die Europa-Hymne „Freude schöner Götterfunke, die Deutschland-Hymne „Einigkeit und Recht und Freiheit“ oder die Westerwald-Hymne „Westerwald, du bist so schön“ waren. Die Gäste wurden bestens unterhalten und mit der Erwoch-Hymne „Das Wasser vom Erbach“ in die Pause geleitet. Stand der zweite Teil im Mittelpunkt von moderner Chorliteratur, wie mit dem Simon and Garfunkel-Klassiker „The Sound of silence“, das in einer Übersetzung von Holger Schulze hervorragend in das Programm passte, gab es auch noch musikalische Gäste für die eine zweite Bühne gebaut wurde: Hier zu finden Angelina Schughart mit dem Waldhorn, Keyboarder Magnus Fluck und mit der Gitarre Philipp Schäfer. (kdh )



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